Vom 2.6.2017 bis zum 5.6.2017 fuhr der Stamm Adler nach Verden, um dort drei Tage mit Spaß und guter Laune zu verbringen und einander besser kennenzulernen. Untergekommen sind wir im Pfadfinderheim des Stammes Amelungen aus Verden. Wir gelangten dorthin, indem wir mit dem Zug fuhren. Vom Bahnhof aus liefen wir ca. 25 Minuten zum Pfadfinderheim der verdener Pfadfinder und schlugen dort unser Lager auf. SpätzleDie Sippen Milan und Harpyie schliefen draußen in ihren Kohten, während die Wölflinge in den Schlafräumen des Heimes unterkamen. Am ersten Abend gab es Käsespätzle zu essen (s.Bild). Die Küche wurde von Umberto geführt, der  das Essen wunderbar vor- und zubereitet hat. Der erste Tag war wunderschön, das Wetter war warm und sonnig und alle waren gut gelaunt. Am ersten Abend saßen wir zusammen am Feuer und sangen zusammen schöne Lieder aus unseren

Liederbuch namens „Gaul“.

Die Wanderung

Dann am nächsten Morgen frühstücken wir alle im Heim und stärkten uns kräftig. Während des Vormittags hatten wir viel Spaß und spielten miteinander; langsam kam der Nachmittag näher, an dem die Sippen Milan (zu der ich auch gehöre) und Harpyie zu ihrem Hajk, eine Wanderung über Nacht, aufbrechen sollten. Die Sippe Milan lief an der Aller flussaufwärts entlang, wohingegen die  Harpyie flussabwärts lief. Wir (also die Sippe Milan) lief ca. eine halbe Stunde in die gleiche Richtung, bis wir schließlich einen Schlafplatz an der Aller fanden.

Die Sippe Harpyie baute ihr Lager ungefähr 10 Minuten entfernt vom Lagerplatz unter einer Autobahnbrücke auf.  In der Nacht von Samstag auf Sonntag haben die Sippen ein starkes Gewitter von 23 bis 1 Uhr erlebt – Es war das stärkste Gewitter, das wir je erlebt haben.

Währenddessen blieben die Wölfinge am Platz und wurden mit leckeren Chicken-Nuggets verköstigt.

Wieder am Lagerplatz

Am nächsten Morgen brachen wir früher auf, da unsere Sachen nass geworden waren. Wir kamen rechtzeitig zum Frühstück wieder am Lagerplatz an. Die Sippe Harpyie kam erst gegen 11 Uhr wieder zurück. Nach dem Frühstück warteten wir auf die andere Sippe, aber nach dem Mittagessen ging es wieder an die Arbeit, indem wir die Kohten aufbauten. Nachmittags gingen wir dann ins Freibad in Verden.

Nach dem Abendessen saßen wir uns ein weiteres Mal ans Feuer und sangen Lieder. Nach einer entspannten Nacht machten wir uns an das Frühstück, um anschließend das Heim aufzuräumen. So gegen 12:30 Uhr begannen wir Richtung Bahnhof los zulaufen, nach einer entspannten und etwas langweiligen Zugfahrt kamen wir wieder erschöpft und müde in Cuxhaven an, wo schon die Eltern auf ihre Kinder warteten.

 

geschrieben von : Max Schiemann

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